Das Stadtteilmanagement ist ein wichtiges Instrument bei der Umsetzung der Ziele des Städtebau-förderprogramms Sozialer Zusammenhalt in Neustadt. Es ist vor Ort mit seiner Arbeit im Stadtteil aktiv und im Stadtteilbüro niedrigschwellig ansprechbar. In seiner Mittlerrolle und Schnittstellenfunktion berät, initiiert und begleitet das Quartiersmanagement die Anwohner und Anwohnerinnen, Akteure und Akteurinnen und Geschäftstreibenden des Stadtteils.
Um Anliegen der Neustädter und Neustädterinnen im Sinne einer positiven Quartiersentwicklung zu platzieren, vernetzt sich das Quartiersmanagement mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Zwischen Verwaltungs- und Quartiersebene moderiert das Management zwischen unterschiedlichen Interessen und Handlungslogiken.
Das Stadtteilmanagement:
- ist in einer sich stetig wandelnden Welt flexibel zu führen bei gleichzeitiger Definition von Maßnahmen, die nachhaltig und erkennbar im Stadtteil Wirkung zeigen
- unterstützt im Schwerpunkt städtebauliche Veränderungen und baulich-investive Projekte im Stadtteil
- ist in den Bereichen Soziales, Kultur, Bildung, Wirtschaft im Stadtteil aktiv
- initiiert Projekte, aktive Netzwerkarbeit und eine positive Öffentlichkeitsarbeit
- Schnittstelle zwischen Stadtteil, Verwaltung und Entscheidungsebenen
- „Managen“ im Sinne des Stadtteil- und Geschäftsstraßenmanagements ist als moderierender, koordinierender und initiierender Prozess zu verstehen
- Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern der Neustadt
Es setzt bei seiner Arbeit folgende Schwerpunkte:
- Netzwerkarbeit in verschiedenen Formaten (haupt- wie ehrenamtliche Netzwerke), Vernetzung mit verschiedenen Akteuren
- Positive Image- und Öffentlichkeitsarbeit über eigene Medienkanäle
- Projektmanagement
- Verwaltung des Verfügungsfonds
- Zusammenarbeit mit Verwaltung, Politik