Das Geschäftsstraßenmanagement hat als neutraler Dritter eine wichtige Schnittstellenfunktion
zwischen den Akteuren des Stadtteils, der Stadtverwaltung und Bewohnern sowie der Gewerbetreibenden. Es ist zugleich zentraler Koordinator und Initiator für die angestrebte Kooperation der Akteure zur Aufwertung des Standortes sowie zur Umsetzung der geförderten
Maßnahmen.
Weitere Aufgaben sind u.a.
- Leerstandsmanagement und Maßnahmen zur Beseitigung des Ladenleerstands bzw. Verbesserung des Branchenmix in aktiver Ansprache der jeweiligen Eigentümer, Regelmäßige Aktualisierung der Leerstands- und Branchenerfassung, Entwicklung von Umnutzungsstrategien für Leerstände die nicht mehr mit dem klassischen inhabergeführten Einzelhandel zu regenerieren sind
- Planung und Realisierung von Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums und der stadtverträglichen Mobilität
- Stärkere Einbindung von Universität und Wissenschaftshafen in die positive Entwicklung des Gebietes (z.B. durch Ansiedlung von Aus- und Neugründungen, Etablierung studentischen Wohnens im Quartier)
- Abstimmung/Koordination mit verschiedenen Fachbereichen, Dezernaten und Ämtern der Stadtverwaltung
- Organisation und Verwaltung eines Verfügungsfonds in enger Zusammenarbeit mit dem Beirat sowie Begleitung der Einzelmaßnahmen von der Antragstellung über die Abrechnung bis zum Verwendungsnachweis einschl. Fertigstellung begonnener Maßnahmen.
- enge Zusammenarbeit mit dem Stadtteilmanagement
„Managen“ im Sinne des Stadtteil- und Geschäftsstraßenmanagements ist als moderierender, koordinierender und initiierender Prozess zu verstehen
Kontakt
Mathias Kuhn
Geschäftsstraßenmanager
0160 84 1960 1
mathias.kuhn@ib.de














